B R A N D I N G


THE SQUARE BERLIN

INTRODUCTION

Mit THE SQUARE BERLIN entstand ein neuer Ort für kuratierte Lebenswelten.
Aus The Corner Berlin wurde ein ganzheitlich neu gedachtes Store-Konzept – mit neuem Namen, Logo, Interior und digitalem Auftritt.
Als Art Director war ich verantwortlich für das visuelle Rebranding: von der Markenidentität über Website und Social Media bis zur räumlichen Inszenierung.

Der Store vereint nicht nur Luxusmode, Kunst und Interior, sondern schafft zugleich eine Bühne für exklusive Pop-up-Erlebnisse – eingebettet in ein ruhiges, ästhetisch abgestimmtes Ambiente, das die kuratierte Idee bis ins Detail trägt.


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COLOR PALETTE

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Die Farbwahl für THE SQUARE BERLIN orientiert sich bewusst am ursprünglichen Erscheinungsbild von The Corner Berlin.
Das tiefschwarze Logo bewahrt die visuelle Klarheit und Eleganz des Vorgängers, während ein akzentuiertes Rot dem neuen Auftritt eine subtile Eigenständigkeit verleiht – selbstbewusst, aber nicht experimentell.
So bleibt die Markenidentität vertraut und anschlussfähig, ohne sich zu wiederholen.

LOGO DESIGN

Das Logo von THE SQUARE BERLIN ist eine subtile Weiterentwicklung des alten Erscheinungsbilds von The Corner Berlin – entstanden in enger Zusammenarbeit mit Emmanuel de Bayser.
Gestaltet in Adobe Illustrator, basiert es auf klarer Typografie mit feinen Brüchen, die Spannung erzeugen.

Das modifizierte „R“ verleiht dem Logo Eigenständigkeit und modernen Charakter – ohne den Wiedererkennungswert zu verlieren.
So entsteht eine neue visuelle Identität, die vertraut bleibt, aber bewusst neu gedacht ist.

E

X

A

M

P

L

E

Spatial Design & Communication

Neben dem visuellen Auftritt gestaltete ich auch das LED-Sideboard für den Eingangsbereich – eine reduzierte, zurückhaltende Lösung mit Logo, die bewusst nicht im klassischen Format umgesetzt wurde.


Während der Umbauphase entwickelte ich zudem eine temporäre Fassadengestaltung mit informativen Elementen an Türen und Fenstern zum Gendarmenmarkt – eine visuelle Kommunikation, die Kund:innen dezent über den Übergangsort informierte, ohne den gestalterischen Anspruch zu verlieren.

BRAND VISIBILITY

Auf Initiative von Emmanuel de Bayser, dem Besitzer von THE SQUARE BERLIN, entstand die Idee, alle vertretenen Marken prominent an der Eingangstür unseres Stores in der Schlüterstraße sichtbar zu machen.


Als Creative Director übernahm ich die Umsetzung:

Ich stellte eine vollständige Markenliste von A bis Z zusammen, organisierte die finale Druckvorlage und sorgte persönlich dafür, dass die Schriftzüge sauber und präzise auf die Glastür angebracht wurden.

Diese Maßnahme – simpel in der Ausführung, stark in der Wirkung – schuf eine klare visuelle Präsenz schon vor dem Betreten des Stores und kommunizierte auf einen Blick die kuratierte Vielfalt unserer Brandwelt.


Web & Social Design

Die visuelle Identität von THE SQUARE BERLIN findet ihre konsequente Fortsetzung auch digital – auf der Website und im Instagram-Auftritt.

Die Gestaltung folgt einem modularen Prinzip: großzügiger Weißraum, dezente Beige- und Off-White-Töne, sowie ein starker Fokus auf Editorial-Fotografie im Hochformat.

Die Website - basiert auf meinem Konzept:
Ein flexibles Layout mit reduzierter Menüführung (Home, Designers, Art, Store, Contact), klarer Typografie-Hierarchie und einem heroischen Startbild schafft einen hochwertigen, ruhigen Rahmen für Inhalte – von Mode bis Kunst.

add-ons

Neben dem visuellen Gesamtkonzept betreute ich auch kleinere Projekte mit großer gestalterischer Sorgfalt:

Für den Ladurée Pop-up in unserem Store in der Schlüterstraße entwarf ich das Verpackungsdesign für die Macarons – inklusive Boxen und Beipackzettel, abgestimmt auf das Store-Ambiente.

Beim ODEEH Pop-up im französischen Store übernahm ich das Merchandising-Konzept und arrangierte die Kollektion so, dass sie räumlich und visuell optimal zur Geltung kam.

UNSTAGE

Was nach außen hin kuratiert und klar wirkt, entsteht oft zwischen Momenten – im Studio, unterwegs, im Austausch.
Diese Aufnahmen zeigen Ausschnitte aus meinem kreativen Prozess: freie Sessions, visuelle Skizzen, Materialien, Räume. Sie dokumentieren nicht nur den Weg hinter THE SQUARE BERLIN, sondern auch meine persönliche Handschrift als Art Director – reduziert, durchdacht und immer im Dialog mit dem, was visuell erzählt werden will.